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Sfumato
temporäres Ereignis in der Friedrichstraße, "Lokale"
Schwerin 2005Die Friedrichstraße wird von msk7 über ihre gesamte Länge künstlich benebelt. Der Nebel füllt den öffentlichen Raum vorübergehend aus und verflüchtigt sich schließlich in der Stadt.
Sfumato (italienisch: "verraucht", "in Rauch verwandelt") bezeichnet eine von Leonardo da Vinci entwickelte Maltechnik, Landschaften in Nebel-Atmosphäre zu hüllen und alles mit Weichheit zu umgeben. Leonardo erreichte diesen Effekt der feinen Übergänge von Hell zu Dunkel, indem er viele dünne Schichten von Farbe übereinander legte (Lasur). msk7 erzeugte die Nebel-Atmosphäre vor Ort mit Wasser und einem Gemisch mehrwertiger Alkohole (Performance).
Die Vernebelung ist als Ereignis erfahrbar, das sich den örtlichen Gegebenheiten anpaßt. Licht und Klang der Umgebung verändern sich, wenn die Nebelmaschinen weiße Schwaden von sich geben und sich blickdichte Nebelwände bilden. Akustisch wird die Aktion durch Morsezeichen begleitet.
msk7: Mona Babl, Christine Berndt, Kati Gausmann, Ricarda Mieth, Ulrike Mohr und Anja Sonnenburg
"Lokale" Schwerin
Unter der Leitung von Inge Mahn mit jungen Künstlern, Studierenden der Kunsthochschule Berlin (KHB) und Gästen.
Die "Lokale" thematisiert die Situation der Innenstadt Schwerins. Mit Ausstellungen und Aktionen wird der Wohnsituation und dem Leerstand der Läden am Rande des historischen Zentrums der Haupststadt Mecklenburg-Vorpommerns begegnet. Die Orte der Aktionen liegen in der und rund um die Friedrichstraße.
msk7: Mona Babl, Christine Berndt, Kati Gausmann, Ricarda Mieth, Ulrike Mohr und Anja Sonnenburg
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